Auf George Harrisons Anregung begaben sich die Beatles 1968 nach Indien, um beim Maharishi zu lernen.
Was aber hat das mit hara samadhi zu tun ?
John Lennon war schnell enttäuscht und verdächtigte ihren Guru, lediglich ein Betrüger zu sein. Hinterher schrieb er über ihn im Song Sexy Sadie: "Maharishi, was hast du getan, du hast alle an der Nase herumgeführt' schreiben." Der soll versucht haben, eine Frau zu vergewaltigen. Das war das Ende der Beziehung zwischen den Beatles und dem Meister.
Ihren Frieden machten die Beatles eh nicht mit ihrem Guru und dem Leben im Ashram. Ringo Starr reiste ohnehin früher ab, da ihm das vegetarische Essen nicht bekam, und schickte den verbleibenden Beatles englische Dosengerichte nach Indien. Doch auch die anderen zogen schon bald enttäuscht ab.
Die Beatles nahmen „Zufälligkeiten", unbeabsichtigte Spielfehler während der Tonaufnahmen, in ihre Werke auf, womit sie zum Ausdruck brachten, dass das Zufällige, nicht Geplante, Unbewusste letztlich (wenn auch in verhüllter Form) dasselbe ist, wie das Geplante, Beabsichtigte und Bewusste.
Mithilfe eben eines solchen Zufalls entdeckte ich den bei Rishikesh im Wald versteckt gelegenen, ehemaligen Beatles-Ashram. In der inspirierenden Umgebung dort verweilte ich das eine und andere mal und durchschritt die leeren Räume mit ihren zerfallenen Mauern, in denen einst die Beatles ihre Lieder schrieben (White Album).
Wow, was für eine wahre Quelle der Inspiration!
Die Graffitis, die Vogelstimmen, die Affen in den Baumkronen, das Spiel des Lichtes...
...unten in der Stadt dann dieses.
Doch ich bin entspannt,
suche nicht die Flucht in die Droge.
Dieser Ort reicht mir.
Er ist mir Droge genug!